Parasitenbekämpfung

Bei der Parasitenbekämpfung gilt es zu beachten, daß diese für Tier und Mensch von großer Bedeutung ist.

 

Die wichtigsten Maßnahmen sind dabei:

- Regelmäßige Entwurmungen

- Hygienische Grundregeln

 

Parasitenbehandlungen in regelmäßigen Abständen oder bei akut festgestelltem Befall sind wichtig, damit sich die Parasiten nicht in hohem Maß bei dem Liebling einnisten können.

Zu den hygienischen Grundregeln ist zu bemerken, daß gerade wir Tierhalter das Händewaschen vorm Essen nicht vergessen sollten und selbstverständlich Kindern dies unbedingt vermitteln sollten. Der Grund ist einfach: durch das Herumstreifen in der freien Natur nimmt das Tier unabsichtlich Erreger auf dem Fell auf, welche dann nach dem Streicheln und ohne Händewaschen über das Essen in unseren Magen gelangen kann. Dem gilt es vorzubeugen, denn z.B. der Fuchsbandwurm ist in unseren Breiten nun erheblich häufiger anzutreffen.


Spulwurm


Demodikose

betroffener Hund
betroffener Hund
Haarbalgmilben (Demodex canis)
Haarbalgmilben (Demodex canis)

Eine starke Vermehrung von Haarbalgmilben (Demodex canis) löst das Krankheitsbild der Demodikose aus. Diese Milben gehören zur normalen Hautflora des Hundes. Eine überstarke Vermehrung kommt vor allem bei immunschwachen Tieren vor. Von einer Erblichkeit der Demodikose kann ausgegangen werden.

Auf den Menschen sind diese Milben nicht übertragbar.


Betroffene Hunde leiden unter Haarausfall (lokal oder das ganze Tier betreffend). Juckreiz ist häufig nicht vorhanden.  Bei Junghunden beginnt die Erkrankung meist in der Region um die Augen oder an den Gliedmaßen. Durch die Hautschädigung können Sekundärerreger wie Bakterien, Pilze oder Hefen Fuß fassen.

Da der Milbenbefall nicht die Ursache sondern nur eine "Nebenwirkung" einer Immunabwehrschwäche ist, ist die Behandlung schwierig.

 
   

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